EVF gibt auch im letzten Heimspiel alles

Fürstenfeldbruck – Von wegen, es geht nur noch um die Goldene Ananas: Im letzten Heimspiel der Saison kamen die 100 Zuschauer im Brucker Freiluftstadion am Freitagabend noch einmal so richtig voll auf ihre Kosten. Beim 7:4-Sieg (1:0, 3:1, 3:3) des Tabellenführers der Play-down-Runde aus der Kreisstadt gegen den Tabellenvierten ERC Lechbruck schenkten sich die beiden Mannschaften wahrlich nichts. Ein flottes Spiel mit vielen Toren, garniert mit zwei Raufereien, die drei Spieldauersperren nach sich zogen sowie ein gehaltener Penalty – Eishockey-Herz, was willst du mehr?
Überragender Kufenflitzer war einmal mehr Brucks Kresimir Schildhabel, der mit vier Toren großen Anteil am Sieg der Mannschaft von Trainer Roman Mucha hatte und am Ende verdient zum „Man of the match“ gekürt wurde – wobei die Auszeichnung ebenso gut auch Goalie Valentin Mohr einheimsen hätte können1. Mannschaft
Rechts Krésimir Schildhabel wurde mit vier Toren zum besten
Spieler des EV Fürstenfeldbruck geehrt.

Es waren 60 unterhaltsame Minuten, woran aber auch die beiden Schiedsrichter nicht ganz unschuldig waren. Sie hätten früher durchgreifen müssen. Kurios dabei, dass ausgerechnet die beiden ersten Torschützen der Brucker, Landon Olson und Andreas Killian, das Ende der Begegnung nicht mehr miterlebten, da sie nach ihren Rauf-Einlagen vom weiteren Spiel ausgeschlossen wurden. Das war natürlich nicht gerade vorbildlich für den zuschauenden U11-Nachwuchs.

Der durfte in der ersten Drittelpause bei einem kurzen Auftritt sein Können unter Beweis stellen und wurde dafür von den Zuschauern mit viel Beifall belohnt.

U11-1

Nach dem 2:0 sorgte Schildhabel mit seinen vier Toren dafür, dass die Brucker die Gäste aus Lechbruck stets auf Distanz hielten.

1. Mannschaft
vier Tore gegen Lechbruck - Krésimir Schildhabel

1. Mannschaft
EVF Keeper Valentin Mohr mit überragender Leistung. Beim
6:3 erhielt Lechbruck einen schmeichelhaften Penalty, den
Goalie Mohr souverän parierte.

Den letzten Brucker Treffer, der im Schlussdrittel dann wieder friedlich verlaufenden Partie, setzte U20-Nachwuchspieler Fabian Köhler mit dem Treffer zum 7:3.
1. Mannschaft
links - Fabian Köhler erzielte sein erstes Tor im
Seniorenbereich.....

DIETER METZLER

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 20.02.2023, Seite 36


Für Tabellenplatz eins braucht’s mindestens zwei Siege

EISHOCKEY - Zum Abschluss der Abstiegsrunde spielt der EVF zwei Mal gegen den ERC Lechbruck

Fürstenfeldbruck – Mit dem Spiel am Freitagabend gegen den ERC Lechbruck (Anstoß 19.15 Uhr) fällt der Vorhang daheim für den EV Fürstenfeldbruck für diese Saison. Dann steht nur noch das Rückspiel zwei Tage später im offenen Lechparkstadion beim Tabellenvierten (Beginn 17 Uhr) auf dem Plan.

Nur wenn die Brucker aus beiden Spielen sechs Punkte holen und Verfolger Pfronten, das noch vier Spiele vor sich hat, einmal patzt, schafft die Mannschaft von Brucks Trainer Roman Mucha auch das ausgegebene Ziel, die Play-down-Runde als Tabellenführer zu beenden. Aber im Grunde genommen können beide Mannschaften am Wochenende befreit aufspielen. Denn so viel steht schon fest: Sowohl Lechbruck als auch die Kreisstädter spielen in der neuen Saison wieder in der Landesliga. Beide haben den Klassenerhalt schon längst in trockenen Tüchern, da nur die beiden Tabellenletzten der Abstiegsrunde unter sich den einen Absteiger ausspielen.

„Wir wollen uns mit einer guten Leistung von unseren Anhängern verabschieden“, verspricht aber EVF-Vize Manuel Vilgertshofer. Er setzt darauf, dass die Spieler noch einmal alles geben werden. „Ich hoffe, dass unsere treuen Fans auch noch einmal ins Stadion kommen und die Mannschaft anfeuern.“ Auch die Gäste kommen mit dem Bus, in dem auch eine Mitfahrgelegenheit für ERC-Anhänger angeboten wird. „Da wollen wir schon dagegen halten“, meinte Vilgertshofer.

Für Verteidiger Jakob Rothleitner und Stürmer Marc Stroscher ist die Saison bereits vorzeitig zu Ende. Rothleitner hat sich eine Fuß- und Stroscher eine Schulterverletzung zugezogen, beide sind zum Zuschauen verurteilt. In einer Drittelpause wird der U11-Nachwuchs des EVF zum Abschluss in einem kurzen Einlagespiel zeigen, was er drauf hat.  dm

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 17.02.2023, Seite 38

 

Und der Bericht von Lechbruck von deren Homepage:

Für den ERC Lechbruck steht am kommenden Wochenende zweimal der aktuelle Tabellenführer der Landesliga-Abstiegsrunde, der EV Fürstenfeldbruck, auf dem Programm. Beide Teams haben den Klassenerhalt bereits in der Tasche, doch wollen beide weitere Punkte sammeln, um weiter ihre vorderen Plätze zu halten. Zunächst reisen die Lecher am Freitag nach Fürstenfeldbruck, wo um 19:15 Uhr das Spiel beginnt. ERC-Anhänger sind hierzu wieder eingeladen im Bus mitzufahren. Am Faschingssonntag findet dann um 17:00 im Lechparkstadion das letzte Heimspiel der Flößer in der Saison 2022/23 gegen die Crusaders statt.

Der EV Fürstenfeldbruck belegte zum Abschluss der Landesliga-Gruppe A mit 28 Punkten den fünften Platz und schrammte damit knapp an der Aufstiegsrunde vorbei. Herausragende Akteure im Kader der Brucker sind die Stürmer Mathias Jeske und der Tscheche Kresimir Schildhabel. Der dritte im Bunde, Michal Telesz, wechselte zwischenzeitlich zum ESV Burgau und steht EVF-Trainer Roman Mucha nicht mehr zur Verfügung. Die Crusaders sind für ihre Kompaktheit und Effektivität bekannt, ein Gegner der unangenehm zu spielen ist und auch in der Abstiegsrunde Zeichen setzte. Mit 39 Punkten sind die Münchner Vorstädter Tabellenführer und wollen diese Position sicher bis zum Schluss behaupten. Die letzten Ergebnisse lassen allerdings auch etwas Sand im Getriebe erahnen und zeigen, dass der EVF durchaus verwundbar ist: 1:5-Niederlage in Pfronten, 3:5-Niederlage zu Hause gegen Forst, 7:5-Sieg gegen das Schlusslicht Schliersee/Miesbach.

Der ERC Lechbruck will noch ein paar Punkte sammeln und die Abstiegsrunde positiv zu Ende spielen. Drei Spiele stehen jetzt noch aus (2 x FFB, am 24.02.2023 in Bayreuth). Nach dem vergeigten Spiel in Moosburg, wo innerhalb von fünf Minuten das Spiel hergeschenkt wurde, muss nun wieder eine konzentrierte Leistung über sechzig Minuten her: „Wir haben in Moosburg einen Denkzettel erhalten und müssen das gegen Fürstenfeldbruck natürlich besser machen. Am vergangenen Samstag hatten alle die Gelegenheit, in der Lechhalle mal etwas die Sau raus zu lassen und am Faschingsdienstag wird es wohl nochmal lustig werden. Dazwischen erwarte ich Konzentration aufs Wesentliche und dass wir gegen Fürstenfeldbruck nochmal Gas geben. Vor allem im Heimspiel am Sonntag wünsche ich mir, dass wir uns mit einem guten Spiel von unseren Anhängern verabschieden“, so Vorstand Sitter.

Für die Anhänger der Flößer bietet der ERC eine Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus für 10,00 EUR pro Person nach Fürstenfeldbruck an. Abfahrt ist am Freitag um 16:00 Uhr am Feuerwehrhaus. Es sind noch wenige Plätze frei.

Copyright © 2022 ERC Lechbruck e.V.


 

Mit Kampfgeist und Talent das Schlusslicht bezwungen

EISHOCKEY - Brucks U20-Torwart macht im Spiel gegen die SG Schliersee/Miesbach 1b auf sich aufmerksam

Fürstenfeldbruck – Im vorletzten Heimspiel ist der EV Fürstenfeldbruck wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Nach der 3:5-Heimniederlage gegen den SC Forst am Freitagabend verteidigten die Brucker am Sonntag vor 70 Zuschauern gegen die SG Schliersee/Miesbach 1b mit einem 7:5 (2:3, 2:0, 3:2)-Sieg die Tabellenführung in der Play-down-Runde.

Eine gelungene Premiere in der ersten Mannschaft feierte der Brucker U20-Goalie Paul Croos, der nach dem Spiel auch zum „Man of the Match“ gewählt wurde. Bei den fünf Gegentoren war er machtlos und wurde teilweise von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen.

Insgesamt zeigten die Brucker gegenüber ihrem Auftritt vom Freitagabend eine deutliche Leistungssteigerung, sodass der Erfolg über den Tabellenletzten verdient war. Vor allem die Einstellung passte. Als die Mannschaft einen Zwei-Tore-Vorsprung herschenkte, riss sie sich wieder zusammen und wies die Gäste mit zwei weiteren Treffern in die Schranken.

Mit einem Alleingang hatte Kresimir Schildhabel die Brucker Führung vorbereitet, als Benedikt Pfeil den Abpraller zum 1:0 (4.) verwertete. Die Gäste kamen durch Josef Ziegler (14.) zum Ausgleich und legten zwei Minuten später durch Benedikt Galler nach. Die Freude über das 2:2 (18.) durch Jakob Rothleitner hielt keine 20 Sekunden, da erzielte Matthias Stumböck den 3:2-Pausenstand (18.) für die Gäste.

Das Mitteldrittel gehörte den Bruckern, die durch Treffer von Schildhabel (36.) und Andreas Killian (40.) den Rückstand in eine 4:3-Führung wandelten. Als im Schlussdrittel Landon Olson erstmals ein Zweitorevorsprung für die Brucker gelang (43.), glaubten die Fans schon an eine Vorentscheidung. Doch die SG kam zurück und machte innerhalb von drei Minuten den Rückstand wett. Erst traf Lukas Pfeiffer (45.) und dann Lukas Kögl (48.). Die beiden letzten Treffer erzielte der einmal mehr überragende Schildhabel zum 7:5-Endstand.

Am Freitagabend steht das letzte Heimspiel der Saison gegen den ERC Lechbruck (Anstoß 19.15 Uhr) an. Zwei Tage später geht die Saison für den EVF dann mit dem Rückspiel in Lechbruck (Anstoß 17 Uhr) zu Ende.  dm

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 14.02.2023, Seite 37


Den Bruckern geht die Luft aus

EISHOCKEY - Gegen den SC Forst kassiert der EVF seine zweite Niederlage

Fürstenfeldbruck – Mit 3:5 (1:1, 1:1, 1:3) hat der EV Fürstenfeldbruck am Freitagabend gegen den SC Forst verloren. Es war die zweite Niederlage für die Brucker in der Abstiegsrunde. Das Hinspiel konnten die Kreisstädter noch in der Verlängerung mit 8:7 für sich entscheiden.

Die Niederlage ist für die Mannschaft von Trainer Roman Mucha zwar kein Beinbruch – die Brucker haben den Klassenerhalt längst in der Tasche. Aber beim Rennen um die Tabellenführung werden sie am Ende wohl den Kürzeren ziehen. Der Verfolger EV Pfronten ist dem EVF bis auf zwei Punkte auf den Pelz gerückt, wobei die Allgäuer zwei Spiele weniger aufweisen.

Am Freitagabend überzeugten eigentlich nur die Gäste aus Forst im Brucker Freiluftstadion. Sie wollten mit einem Sieg den neunten Tabellenplatz verteidigen, um nicht doch noch in den finalen Showdown um den Klassenerhalt zu geraten. Im ersten Drittel brachte Landon Olson die Brucker auf Zuspiel von Kevin Stroscher zunächst mit 1:0 (13.) in Führung. Der Tabellenneunte kam jedoch noch vor der Drittelpause zum 1:1 (18.) durch Simon Fend.

Im Mittelabschnitt brachte Kresimir Schildhabel die Brucker erneut in Führung (22.). Doch wiederum gelang den niemals aufsteckenden Gästen durch Fend (36.) der Ausgleich. Im Schlussdrittel gelang zwar Paul Stadler bei einem Überzahlspiel der Brucker der 3:3-Ausgleich (44.), aber anschließend zeigte Forst einfach mehr Biss. Dem EVF ging dagegen merklich die Luft aus. „Da war nichts mehr da. Keine Körperspannung, ein Zweikampfverhalten unter aller Kanone, kein Spielaufbau mehr, kein Zusammenspiel“, zeigte sich auch Pressesprecher Mario Kuhnke enttäuscht.

Fend durfte ein drittes Mal jubelnd abdrehen, nachdem er Forst mit dem 4:3 (47.) erneut in Führung gebracht hatte. Bastian Grundner machte mit dem 5:3 (50.) den Deckel drauf. Das Heimspiel der Brucker am Sonntagabend gegen das Schlusslicht der Play-down-Runde – die Spielgemeinschaft aus Schliersee und Miesbach – war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.  dm

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 13.02.2023, Seite 32


EVF möchte weiter auf der Erfolgswelle schwimmen

EISHOCKEY - Fürstenfeldbruck steht in der Play-down-Runde vor zwei Heimspielen

Fürstenfeldbruck – Noch vier Begegnungen, dann gehört die diesjährige Eishockey-Saison bereits schon wieder der Vergangenheit an. Die Brucker Eishackler, die den Klassenerhalt sicher in der Tasche haben, müssen nach zwei Wochen Spielpause an diesem Wochenende gleich zweimal aufs Eis.

Zunächst empfängt der Tabellenführer der Play-down-Runde heute Abend, 19.15 Uhr, den SC Forst im Brucker Freiluftstadion, und am Sonntag gastiert die SG Schliersee/Miesbach in der Kreisstadt. Die Partie wird um 17.15 Uhr angepfiffen. Während Trainer Roman Mucha und seine Mannschaft die Tabellenführung über die zuletzt doch stärker auftrumpfende Mannschaft aus Forst mit einem Sieg verteidigen wollen, schlagen bei einigen Eishockey-Anhängern zwei Herzen in einer Brust. Viele wären gern zu der zeitgleich angesetzten Diskussion mit den sechs OB-Kandidaten in die Gaststätte auf der Lände gegangen, um zu hören, was die Kommunalpolitiker für den Sport in der Kreisstadt in Zukunft tun wollen. So wird EVF-Präsident Claus Limmer, Initiator der Diskussionsrunde, auf das Spiel verzichten und der Veranstaltung beiwohnen, die von BLSV-Kreisvorsitzendem und frisch gekürten Bezirksvorsitzenden Steffen Enzmann moderiert wird.

„Wir wollen uns mit einem Sechs-Punkte-Wochenende unseren ärgsten Verfolger aus Pfronten auf Distanz halten“, hofft EVF-Vize Manuel Vilgertshofer auf zwei Siege. Die Allgäuer sind den Bruckern bis auf zwei Punkte auf den Pelz gerückt, wobei Pfronten auch noch eine Partie weniger absolviert hat.

Aber die Fürstenfeldbrucker wollen auch ihr Versprechen gegenüber dem Nachwuchs einhalten und junge U20-Spieler an die erste Mannschaft heranführen. Mit Goalie Paul Croos drängt sich ein Spieler besonders auf. „Paul hat in der U20 eine hervorragende Leistung abgeliefert“, berichtete Vilgertshofer. Zuletzt beim 4:3-Sieg im Penaltyschießen über den ärgsten Verfolger ESC Dorfen war der junge Brucker der Matchwinner. „Er hat eine Chance in der ersten Mannschaft verdient“, so Vilgertshofer. DIETER METZLER

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 10.02.2023, Seite 42



Klatsche für Tabellenführer

EISHOCKEY - EVF verliert gegen EV Pfronten

Fürstenfeldbruck – Im sechsten Spiel der Play-down-Runde hat es den EV Fürstenfeldbruck erwischt. Der souveräne Tabellenführer aus der Kreisstadt verlor am Freitagabend beim EV Pfronten mit 1:5 (0:2, 1:2, 0:1)-Toren. Lediglich der Abstand zum Tabellenzweiten aus dem Allgäu schmolz auf acht Punkte zusammen. Den Klassenerhalt hat die Mannschaft von Brucks Trainer Roman Mucha zwar sicher, allerdings könnte Pfronten, das drei Spiele weniger auf dem Buckel hat, den Bruckern noch die Tabellenführung streitig machen.

Vielmehr als die erste Niederlage in der Abstiegsrunde dürften die Brucker die beiden Spieldauersperren von Benjamin Dawid und Maximilian Kolb ärgern, da beide Spieler im nächsten Spiel am 10. Februar gegen den SC Forst zum Zuschauen verurteilt sind, wogegen Andreas Killian seine Sperre abgesessen hat und im Heimspiel gegen Forst wieder eingreifen kann.

Die Niederlage beim Tabellenzweiten in Pfronten bahnte sich frühzeitig an. Gegen aggressiv zu Werke gehende Gastgeber tat sich das Mucha-Team vor knapp 70 Zuschauern schwer mit einem geordneten Spielaufbau dagegen zu halten. Mit einem Doppelschlag in der achten Minute durch Filip Matejka und Eugen Scheffer geriet der EVF mit 0:2 in Rückstand.

Nach dem 0:3 durch Thomas Böck (24.) keimte kurzfristig Hoffnung auf, als Mathias Jeske eine Minute später der 1:3-Anschlusstreffer gelang. Doch mit einem Sonntagsschuss von der blauen Linie von Matejka zum 4:1 war die Begegnung so gut wie entschieden.

Im Schlussdrittel wurde es dann ruppig mit der Folge, dass neben den beiden Bruckern auch ein Pfrontener Spieler vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Den Schlusspunkt setzte Fabian Gmeinder in der 48. Minute mit dem Tor zum 5:1-Endstand.

Die Brucker haben nun zwei Wochen Zeit, sich von der ersten Niederlage in der Play-down-Runde zu erholen, um mit einem Heimsieg über den Tabellenvorletzten SC Forst die Tabellenspitze zu verteidigen.

DIETER METZLER

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 30.01.2023, Seite 35


Entspannt zum Spitzenspiel der Abstiegsrunde

EISHOCKEY - EV Fürstenfeldbruck muss nach Pfronten

Fürstenfeldbruck – Wenn der EV Fürstenfeldbruck am Freitag (20 Uhr) beim EV Pfronten zum sechsten Spiel in der Play-down-Runde antritt, kann die Mannschaft von Trainer Roman Mucha befreit aufspielen. Mit dem 5:3-Sieg am vergangenen Sonntag in Bad Aibling haben die Brucker den Klassenerhalt geschafft.

Somit sind auch die restlichen Begegnungen gegen den SC Forst (10. Februar), die SG Schliersee/Miesbach (12. Februar), sowie die beiden Spiele gegen den ERC Lechbruck (17. und 19. Februar) nur noch Makulatur.

Nach fünf Siegen in fünf Spielen haben sich die Brucker Eishackler aller Abstiegssorgen entledigen können. Den Auftakt bildete der überzeugende 7:1-Erfolg über den EV Pfronten, dem das Mucha-Team einen ebenso ungefährdeten 5:2-Sieg über den EHC Bad Aibling folgen ließ. Beim ersten Auswärtsspiel in der Abstiegsrunde in Miesbach wurde es zwar ein wenig eng, aber am Ende setzten sich die Kreisstädter mit 4:3-Toren durch. Überraschend eng wurde es auch beim Tabellenschlusslicht SC Forst. Hier benötigten die Brucker eine Verlängerung zum 8:7-Sieg. Und in Bad Aibling setzte man sich schließlich in der Schlussphase mit 5:3 durch.

Am Freitagabend, wenn die beiden Top-Teams der Abstiegsrunde aufeinandertreffen, werden die Allgäuer auf Revanche aus sein, glaubt EVF-Vize Manuel Vilgertshofer. „Bei aller Lockerheit fahren wir mit dem Ziel nach Pfronten, unsere weiße Weste weiterhin zu verteidigen“, so Vilgertshofer. Den ersten Platz können die Pfrontener den Bruckern ohnehin nicht wegschnappen, dazu ist der Vorsprung mit elf Punkten viel zu groß.

dm
Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 27.01.2023, Seite 36


Im Nachfassen klappt der Klassenerhalt

EISHOCKEY - Der EV Fürstenfeldbruck schlägt Bad Aibling und bleibt in der Landesliga

Fürstenfeldbruck – Der EV Fürstenfeldbruck spielt auch in der kommenden Saison in der Landesliga. Mit dem 5:3 (0:0, 2:1, 3:2)-Sieg beim EHC Bad Aibling hat sich die Mannschaft von Trainer Roman Mucha nach fünf Siegen in Serie bereits zur Halbzeit der Play-down-Runde den Klassenerhalt gesichert. Nach dem 8:7-Erfolg nach Verlängerung am Freitagabend beim SC Forst hatte den Bruckern rechnerisch noch ein Punkt zum Klassenerhalt gefehlt.

Wie schon im Hinspiel am Dreikönigstag endete das erste Drittel gegen Bad Aibling 0:0. Im Mittelpunkt standen dabei die Goalies auf jeder Seite, die alle Chancen zunichtemachten. Auch im Mittelabschnitt lieferten sich der Tabellenführer aus Bruck und der gastgebende Tabellenvierte eine kämpferische Auseinandersetzung. Ein 40 Sekunden dauerndes 5:3-Überzahlspiel bescherte der Partie schließlich den ersten Treffer. Mathias Jeske erzielte die Brucker Führung, die allerdings nur zwei Minuten Bestand hatte. Ein weiteres Überzahlspiel nutzten die Kreisstädter zur erneuten Führung durch Jeske, der einen gelungenen Spielzug über Philipp Steidle und Kresimir Schildhabel abschloss.

Doch es dauerte keine 25 Sekunden, bis Bad Aibling zu Beginn des Schlussdrittels das 2:2 gelang. In einer torreichen Schlussphase brachte Marc-Kevin Stroscher auf Zuspiel von Kevin Melcher die Brucker ein drittes Mal in Front. Den knappen Vorsprung rettete Goalie Valentin Mohr mit einer Glanzparade. Als dann Benedikt Pfeil drei Minuten vor dem Ende auf 4:2 erhöhte, war der Sieg in trockenen Tüchern. Schildhabel brachte dann den Puck im leeren EHC-Tor unter, als Bad Aibling den Torwart vom Feld genommen hatten. Der dritte Gegentreffer 15 Sekunden vor Schluss zum insgesamt verdienten 5:3-Sieg juckte die Brucker nicht mehr. „Es hat richtig Spaß gemacht“, sagt EVF-Pressesprecher Mario Kuhnke.
dm

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 24.01.2023, Seite 37


EVF verpasst die vorzeitige Rettung

EISHOCKEY - Zwei-Punkte-Sieg gegen den SC Forst am Freitagabend war zu wenig

Fürstenfeldbruck – Zwar kehrte der EV Fürstenfeldbruck am Freitagnacht mit einem 8:7 (3:3, 2:2, 2:2)-Sieg in der Verlängerung über den SC Forst aus Peißenberg zurück, aber letztlich fehlte dem Team von Trainer Roman Mucha am Ende zum sicheren Klassenerhalt ein Punkt. Den hofften die Kreisstädter am Sonntag im Spiel beim EHC Bad Aibling einzufahren. Das Spiel war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.

Die knapp 70 Zuschauer erlebten in der Peißenberger Eissporthalle einen recht vielversprechenden Auftakt der Rumpftruppe aus der Kreisstadt. Bereits nach knapp fünf Minuten wurde der Tabellenführer der Play-down-Runde seiner Favoritenrolle gerecht und führte durch Treffer von Maximilian Kolb und Julian Behmer mit 2:0.

Doch der Tabellenletzte schlug zurück, erzielte den 2:2-Ausgleich und ging in der letzten Spielminute des ersten Drittels mit 3:2 in Führung. Zum Glück gelang acht Sekunden vor der ersten Pause Kolb das 3:3. Fazit der ersten 20 Minuten: Trotz der anfänglichen Führung ein glückliches Unentschieden.

Benedikt Pfeil brachte den EVF nach dem Wiederanpfiff erneut in Front. Aber wiederum ließen die Brucker in ihrer Konzentration nach und kassierten den Ausgleich. Ein doppeltes Überzahlspiel konnte das Mucha-Team zur nächsten Führung nutzen. Der Torschütze zum 5:4 war Paul Stadler. Aber mit der Sirene zur zweiten Pause glich der Tabellenletzte aus.

Auch im Schlussdrittel zeigten die Brucker Konzentrationsschwächen. Trotz zweimaliger Führung durch Mathias Jeske zum 6:5 und zum 7:6 fightete sich Forst immer wieder zurück ins Spiel und erzwang letztlich eine Verlängerung, in der Philipp Steidle nach knapp zwei Minuten mit dem Tor zum 8:7-Endstand den Bruckern alles in allem einen mehr als glücklichen Zwei-Punkte-Sieg bescherte.

Spielertransfer

Nicht mehr das Trikot der Kreisstädter trägt ab Michal Telesz. Der wieselflinke und torgefährliche Stürmer bat am Donnerstag um seine Freigabe, die ihm EVF-Vize Manuel Vilgertshofer auch erteilte. Telesz stürmt mit sofortiger Wirkung für den in der Meisterrunde spielenden ESV Burgau.

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 23.01.2023, Seite 37


Das Liga-Schlusslicht ist die letzte Hürde vor dem Klassenerhalt

EISHOCKEY -
Der EV Fürstenfeldbruck muss erst beim SC Forst und dann in Bad Aibling ran

Fürstenfeldbruck – Wenn die Brucker Eishackler aus den beiden Auswärtsbegegnungen am Freitagabend in Peißenberg gegen den SC Forst (Beginn 20 Uhr) und am Sonntag in Bad Aibling (Beginn 18.45 Uhr) drei der möglichen sechs Punkte einheimsen, sind sie durch. Das bedeutet, sie spielen auch in der kommenden Saison in der Landesliga und können ohne Druck in die restlichen fünf Begegnungen gehen.

„Ich bin stolz auf das Team, dass es trotz des komfortablen Vorsprungs und der teilweisen Umstellungen in der Mannschaft, den Willen und die Moral zeigt, auch weiterhin jedes Spiel gewinnen zu wollen“, sagt EVF-Vizepräsident Manuel Vilgertshofer. „Die Jungs sind stets mit Feuereifer dabei.“ Man spüre, dass sie die Runde mit dem ersten Tabellenplatz abschließen wollen. „Wir haben den Ehrgeiz und wollen unsere Erfolgsserie nicht abreißen lassen“, hofft Vilgertshofer auf ein weiteres Sechs-Punkte-Wochenende.

Den Sonntagsgegner EHC Bad Aibling, den die Brucker erst vor einer Woche mit 5:2 besiegten, schätzt der EVF-Vize dabei stärker ein, als Freitags-Gastgeber, den Tabellenletzten SC Forst. „Das Spiel gegen Forst ist eine Kopfsache“, sagt Vilgertshofer. Er ist sich aber sicher, dass die Brucker, das Ligaschlusslicht nicht unterschätzen werden.

Mit Verstärkungen aus dem Kader der U20 wird die Mannschaft von Trainer Roman Mucha nicht rechnen können. Der Brucker Nachwuchs wird zeitgleich im offenen Stadion von München-West an der Agnes-Bernauer-Straße gegen die SG Dachau/ESC München antreten. Die U20 will mit einem Sieg die Chance auf den Meistertitel nicht verspielen.  dm

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 20.01.2023, Seite 38


Jetzt fehlt nur noch ein Sieg zum Klassenerhalt

EISHOCKEY - Der EV Fürstenfeldbruck schlägt die SG Schliersee/Miesbach

Fürstenfeldbruck – Kampf war Trumpf im dritten Spiel des EV Fürstenfeldbruck in der Abstiegsrunde bei der SG Schliersee/Miesbach. Dreimal ging die Mannschaft von Brucks Trainer Roman Mucha in Führung, zweimal konnte der Tabellenneunte zurückschlagen. Am Ende verließen die Brucker mit einem knappen 4:3-Sieg (1:0, 1:1, 2:2) das Eis. Gewinnen die Brucker auch am Freitag in Peißenberg beim Tabellenletzten SC Forst, haben sie bereits sechs Spieltage vor Schluss die Klasse gehalten.

Mit einem überragenden Goalie Valentin Mohr gingen die Brucker in Miesbach vor knapp 50 Zuschauern kurz vor dem Ende des ersten Drittels mit 1:0 in Front. Nach Assist von Benedikt Pfeil markierte Mathias Jeske die Brucker Führung (17.), die man aber als glücklich bezeichnen muss, nachdem die Gastgeber deutlich mehr vom Spiel hatten. Der Tabellenführer aus der Kreisstadt hatte auf einige Stammkräfte verzichten müssen. Unter anderem fehlten Michal Telesz und Kresimir Schildhabel.

Doch an der starken Moral der Brucker bissen sich die Gastgeber letztlich die Zähne aus. Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts, als ein Brucker auf der Strafbank schmorte, erzielte Miesbach/Schliersee in Überzahl den 1:1-Ausgleich durch Yannick Dreier. In einem chaotischen Drittel mit vielen Strafzeiten für beide Mannschaften gelang den Kreisstädtern die erneute Führung. Diesmal revanchierte sich Torschütze Jeske und bediente Pfeil, der Bruck mit 2:1 in Front schoss (38.). Und als die Brucker zu Beginn des Schlussdrittels durch Pfeil auf 3:1 erhöhten, schien sich der dritte Sieg in der Abstiegsrunde anzubahnen.

Doch die Gastgeber kamen innerhalb von 30 Sekunden zum 3:3-Ausgleich. Zunächst traf Florian Tippl in Überzahl und dann auch noch Florian Zeller. Das Trio Jeske, Pfeil und Steidle sorgte in der 49. Minute wiederum für das Brucker 4:3. Mit Mann und Maus verteidigte der EVF in den letzten elf Minuten den knappen Vorsprung bis zur erlösenden Schlusssirene. dm

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 17.01.2023, Seite 36


Brucker Tormaschine kommt spät in Fahrt

EISHOCKEY - Der EVF schlägt Bad Aibling am Ende deutlich mit 5:2

Fürstenfeldbruck – Weiter keine Blöße gibt sich der EV Fürstenfeldbruck beim Kampf um den Klassenerhalt in der Eishockey-Landesliga. Auch im zweiten Spiel der Play-down-Runde verteidigte die Mannschaft von Trainer Roman Mucha am Freitagabend im Heimspiel gegen den EHC Bad Aibling die Tabellenführung in der Abstiegsrunde. Am Ende siegten die Kreisstädter mit 5:2 (0:0, 3:1, 2:1).

Mit einer Viertelstunde Verspätung wurde die Begegnung vor knapp 70 Zuschauern am Freitagabend im Brucker Freiluftstadion angepfiffen. Da die Brucker fast farbgleiche Trikot wie die Gäste trugen, mussten sie diese erst einmal wechseln. In den ersten 20 Minuten mühten sich beide Mannschaften redlich. Dabei ergaben sich für beide Teams Chancen, die jedoch von den Torhütern auf beiden Seiten vereitelt wurden.

Nachdem beide Mannschaften nach einem torlosen ersten Drittel in die Kabinen verschwunden waren, mussten sich die Zuschauer nochmals weitere 14 Minuten im Mittelabschnitt gedulden, bis endlich der erste Treffer fiel. Den erzielte Bad Aibling durch Maximilian Mayer. Die Brucker zeigten sich wenig geschockt und kamen stark zurück. Landon Olson erzielte kurz vor dem zweiten Kabinengang auf Zuspiel von Benjamin Dawid den 1:1- Ausgleich (39.). Zwei Traumkombinationen innerhalb von 30 Sekunden bescherten den Bruckern eine 3:1-Führung. Zunächst traf Philipp Steidle auf Zuspiel von Kresimir Schildhabel und Benedikt Pfeil. Dann war Mathias Jeske zur Stelle, der ein Zuspiel von Schildhabel zum 3:1 verwertete.

Im Schlussdrittel setzte Jeske das 4:1 (50.) und Schildhabel das 5:2 (59.) oben drauf. Zwischendurch konnten auch die Gäste noch einmal auf 4:2 durch Thomas Neumaier verkürzen. Doch mehr als Ergebniskosmetik stellte der Treffer nicht dar. DIETER METZLER

Quellenangabe: Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 16.01.2023, Seite 37